Die schönste Zeit im Urlaub möchten viele von uns auch mit ihren vierbeinigen Freunden verbringen. An der Müritz finden Sie dazu hervorragende Bedingungen, denn hier gibt es für Hund und Herrchen/Frauchen einiges zu erleben. Ob ein entspannter Tag am Ufer, eine lange Wanderung oder eine Fahrradtour – Langeweile kommt in unserer wunderschönen Seenlandschaft ganz bestimmt nicht auf. Im Folgenden haben wir die besten Tipps für einen Urlaub mit Hund rund um die Müritz zusammengestellt.

Tipp 1: Finden Sie ein hundefreundliches Ferienhaus

Meistens ist ein Ferienhaus mit Hund viel praktischer als ein Zimmer im Hotel. Hier können Sie zu jeder Tages- und Nachtzeit mit dem Hund raus, ohne dass es jemanden stört. Häufig gibt es einen großen Garten und viel Platz. Und für Tiere, denen ihre Gewohnheiten sehr wichtig sind, lassen sich gewohnte Routinen in einem Ferienhaus viel leichter aufrechterhalten. Bei uns finden Sie zahlreiche erstklassige und komfortable Unterkünfte, in denen auch Ihr Hund willkommen ist. Ob direkt am Wasser oder in idyllischer Dorfatmosphäre – es ist ganz bestimmt auch etwas für Ihren Geschmack dabei!

Tipp 2: Badespaß mit der ganzen Familie

Wenn Ihr Hund eine echte Wasserratte ist, sind Ferien in unserer Region garantiert ein Highlight für ihn. Die Region ist sehr hundefreundlich und es gibt zahlreiche ausgewiesene Hundestrände, an denen Ihr Vierbeiner nach Herzenslust planschen darf. Besonders beliebt sind zum Beispiel die Hundestrände am Inselsee Güstrow und in Plau am See. Am Hundestrand Untergöhren gibt es sogar einen extra eingezäunten Freilaufbereich. Noch näher gelegen und besonders bequem erreichbar sind diese wunderschönen Hundestrände in unserer direkten Umgebung: der Hundestrand am Bolter Kanal, der beliebte Hundestrand Kamerun an der Müritz, der weitläufige Hundestrand beim Ferienpark Müritz, der naturbelassene Hundestrand an der „Mili“ in Rechlin Nord, der idyllisch gelegene Hundestrand in Klink sowie der ruhige Hundestrand am Schwarzer See. Hier findet garantiert jeder Vierbeiner sein persönliches Badeparadies.

Tipp 3: Die Gegend erkunden mit dem ÖPNV

In der Regel dürfen Hunde in den Bussen und Bahnen mitgenommen werden, größere Hunde benötigen aber ein Ticket. Wichtig ist, dass Hunde im ÖPNV immer an der Leine mitgenommen werden müssen, auch ist in den Nationalparkbussen eine Maulkorbpflicht. Unser Tipp: Wenn Sie planen, mit Ihrem Hund im Urlaub gemeinsam Ausflüge mit dem ÖPNV zu machen, gewöhnen Sie ihn am besten schon vor der Urlaub an das Bus- und Bahnfahren. So bleibt der Urlaub für alle entspannt – auch bei großem Fahrgastaufkommen.

Tipp 4: Leinenpflicht beachten und sich verantwortungsvoll benehmen

Auch, wenn Ihr Hund aufgrund der vielen neuen Eindrücke aufgeregt ist und am liebsten direkt lospreschen möchte: An der Müritz besteht Leinenpflicht – und das ganzjährig. Diese dient dazu, die an der Müritz lebenden Wildtiere zu schützen. Außerdem ist die Leinenpflicht auch wichtig für den Schutz Ihres Hundes, weshalb Sie sie unbedingt ernst nehmen sollten. Zudem ist es mit Rücksicht auf andere Urlauber und Hunde selbstverständlich, die Hinterlassenschaften Ihres Hundes zu entfernen. Tipp 5: Die schönsten Wandertouren mit Hund an der Müritz Gemeinsam die Natur genießen und entdecken und abends müde ins Bett oder Körbchen fallen. Dafür haben Sie zahlreiche wunderschöne Strecken zur Auswahl. Wie wäre es mit einer langen Wanderung durch die Buchenwälder bei Serrahn oder einer Kombination aus Stadtflair und Natur auf der Altstadt- und Seepromenadenrunde in Waren? Wer es wilder mag, kann auch den Teufelsbruch–Warnker See–Rundweg ausprobieren oder eine Runde um den Käbelicksee laufen. Von einfachen Touren bis hin zu Wanderungen für echte Profis ist alles möglich. Das Beste daran? Die Natur in unserer Region bietet Ihnen viel Abwechslung – von dichten Wäldern, glasklaren Seen über feinsandige Strände ist wirklich alles dabei.

Tipp 6: Kanutouren mit dem Hund

Die Müritz und ihre Seitenarme lassen sich wunderbar vom Wasser aus erkunden – und das geht sogar gemeinsam mit Ihrem Hund. Voraussetzung ist natürlich, dass Ihr Vierbeiner gerne im Boot sitzt und keine Angst vor Wasser hat. Viele Kanuverleiher in der Region haben sich längst auf Gäste mit Hund eingestellt und bieten breite, stabile Boote, bei denen auch nasse Pfoten kein Problem sind. Denken Sie am besten an eine rutschfeste Unterlage und daran, ausreichend Trinkwasser für sich und Ihren Begleiter mitzuführen.

 

Tipp 7: Hausbooturlaub – das besondere Erlebnis mit Hund

Ein Hausbooturlaub ist eine außergewöhnliche und gleichzeitig entspannte Möglichkeit, die Müritz zu erleben – und funktioniert erstaunlich gut mit Hund. Auf dem Boot haben Sie alles dabei, was Sie brauchen – inklusive vertrauter Gerüche und Rückzugsorte für Ihren Vierbeiner. Viele Anbieter erlauben Hunde ausdrücklich an Bord, manche stellen sogar Näpfe und Decken zur Verfügung. Achten Sie auf niedrige Ein- und Ausstiege, damit auch ältere oder kleinere Hunde sicher aufs Boot gelangen. Für besonders aktive Hunde sind allerdings regelmäßige Anlegestopps zum Toben an Land Pflicht.

Tipp 8: Stadtleben, Cafés und Restaurant: Darauf sollten Sie mit Hund achten

Natürlich möchten Sie im Urlaub nicht nur draußen unterwegs sein, sondern auch mal ein Eis essen oder gemütlich im Café sitzen. Viele gastronomische Betriebe in der Region Müritz heißen Hunde willkommen – vor allem, wenn Sie draußen Platz nehmen. Eine Decke unter dem Tisch und ein Napf Wasser sind oft inklusive. Trotzdem gilt: Nicht jeder Gast oder Wirt freut sich über einen kläffenden Hund unter dem Tisch. Halten Sie Ihren Hund also auch hier stets an der Leine und sorgen Sie dafür, dass er sich ruhig verhält – dann steht dem Café-Besuch nichts im Wege. Unser Tipp: Wenn Ihr Hund Cafébesuche nicht kennt, können Sie das vor dem Urlaub üben.

Tipp 9: So übersteht Ihr Hund die Sommerhitze im Urlaub unbeschadet

An besonders heißen Tagen ist Rücksicht gefragt – und zwar auf beiden Seiten der Leine. Hunde regulieren ihre Körpertemperatur hauptsächlich über Hecheln. Sie können nicht schwitzen und sind daher viel hitzeempfindlicher als wir. Lassen Sie Ihren Vierbeiner deshalb nie im geparkten Auto, sorgen Sie für ausreichend Trinkpausen und vermeiden Sie lange Spaziergänge in der Mittagshitze. Besonders angenehm für heiße Tage sind Waldwege mit Schatten, Planschmöglichkeiten oder ein ruhiger Nachmittag in der Unterkunft. Und wenn Sie unterwegs sind, haben wir noch einen Tipp: Eine kleine Sprühflasche mit Wasser kann wahre Wunder wirken – für Hund und Mensch.

Tipp 10: Wo kann der Hund am besten bleiben, wenn er an manche Orte nicht mitdarf?

Auch im hundefreundlichsten Urlaubsort gibt es Orte, an denen Vierbeiner aus gutem Grund nichts zu suchen haben – zum Beispiel Museen, Thermalbäder oder bestimmte Restaurants. Wenn Ihr Hund es gewohnt ist, allein zu bleiben, können Sie ihn unter bestimmten Voraussetzungen für wenige Stunden in der Unterkunft lassen – achten Sie dabei aber auf ausreichend Lüftung, Wasser und Rückzugsmöglichkeiten. Wer das nicht möchte oder kann, findet in der Region auch Hundesitter, die tageweise Betreuung anbieten. Noch ein Tipp: Manche Tierpensionen bieten auch Kurzzeitbetreuung für Urlauberhunde – eine gute Option, wenn ein Tagesausflug ohne Hund geplant ist.

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